Radfahren in der Stadt – CDU/CSU Kongress mit Gero Storjohann

Radfahren in der Stadt – CDU/CSU Kongress mit Gero Storjohann - Bild

Gero Storjohann eröffnet den Kongress Radfahren in der Stadt

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(vlnr) Gero Storjohann MdB (stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrich Lange MdB (Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag) und Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.

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Berlin – Um das Radfahren in der Stadt als wichtigen Teil urbaner Verkehrspolitik aus  verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren hatte die CDU/CSU Bundestagsfraktion zum  200. Geburtstag des Fahrrades in das Jakob-Kaiser-Haus im Berliner Regierungsviertel eingeladen.

In seiner Eröffnungsrede wies der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann auf den steigenden Beliebtheitsgrad des Zweirades als umweltbewusstes, gesundes und kostengünstiges Fortbewegungsmittel hin. „Für viele ist das Rad zweihundert Jahre nach seiner Erfindung weit mehr als ein reines Transportmittel. Dies gilt besonders im urbanen Raum – Radfahren ist hier Trend, Lebensgefühl und praktisches Vehikel zugleich“, hob der stellv. Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zu Beginn seiner Rede hervor.

Viel Persönliches erfuhr die  Moderation Maria Grunwald über den Radverkehrsexperten Storjohann in ihrem Interview. Zu seinen Terminen in der Bundeshauptstadt fährt der Bundestagsabgeordnete mit einem Trecking-Bike von Böttcher aus Dithmarschen – die Jubiläumsedition mit 7 Gängen und „natürlich in schwarz“ (Originalton Storjohann), soweit es das Wetter beim Tragen der Dienstkleidung „dunkelblauer Anzug“ zulässt. Wo es geht, nutzt der Abgeordnete in Kombination die  S-Bahn zusammen mit seinem Bike. Zu Hause im Kreis Segeberg fährt der Verkehrssicherheitsexperte ebenfalls ein Trecking-Bike von Rixe mit 27 Gängen. Gern umrundet  er sein Heimatdorf Seth auf einem 12 km Rundkurs in total ländlicher Gegend. Gerne auch zusammen mit seiner Frau Maren. Damit lebt der Verkehrsexperte die Dinge in der Praxis über die er in Vorträgen und Diskussionsrunden spricht.

Von seinen Radtouren, zahlreichen Ortsterminen und Gesprächen mit Kommunalpolitikern und Planern weiß der Abgeordnete, dass es  zu wenig Platz in unseren gewachsenen Städten für normiertes Fahrradfahren gibt und  kreative Lösungen in Einzelfällen gefunden werden müssen.

Volker Kauder MdB, der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag,  wies auf den Einsatz  seiner Fraktion für eine moderne Verkehrspolitik zur positiven Entwicklung mit verlässlichen Rahmenbedingungen hin.

Auf dem  Kongress  wurden die besonderen Herausforderungen und Chancen des urbanen Radverkehrs diskutiert. Dabei ging es im Kern um Infrastrukturfragen, also auch um das Zusammenspiel mit anderen Verkehrsmitteln und um Sicherheitsaspekte.

„ Die Community der begeisterten Radfahrer wächst ständig und fordert ihren Raum. Nachdem lange Zeit der Focus auf den motorisierten Individualverkehr gelegt wurde ist es an der Zeit, die Rad fahrende Bevölkerung nicht mehr nur als Beiwerk  zum Autoverkehr wahrzunehmen“, ist das Fazit von Gero Storjohann nach dem Fahrradkongress der CDU/CSU Fraktion in Berlin.