
(vlnr.) Diskutierten über die Machbarkeit von modernen und schnellen Radverkehrsverbindungen: CDU-Gemeindevertreter Jens Müller, Verkehrsexperte Gero Storjohann MdB und Landtagskandidat Ole-Christopher Plambeck.

Wilfried Mohr

Radverkehrsbeauftragter Joachim Brunkhorst
Henstedt-Ulzburg – Ein Selbstgänger sind Zuschüsse für Radler-Highways rund um Henstedt-Ulzburg wegen der nicht so ganz starken Bevölkerungsdichte und der planungsschwachen Landesregierung nicht. Dennoch empfiehlt der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann dem Gemeindevertreter Jens Müller und seinem Mitstreiter Wilfried Mohr schnellstmöglich einen Antrag auf Förderung zu stellen. Die Bundesregierung plant für 2017 ein Förderprogramm für die Planung und den Bau von Radschnellwegen und der Kreis Segeberg wird aktuell eine Machbarkeitsstudie für mögliche Routen in Auftrag geben.
Es geht nach den Vorstellungen von CDU und ADFC um eine Strecke von der AKN-Haltestelle Haslohfurt Richtung Norden bis Kaltenkirchen. Die zweite Route soll zwischen Dammstücken und Maurepasstraße verlaufen.
Der Radschnellweg soll von Hamburg-Langenhorn über Norderstedt bis nach Henstedt-Ulzburg führen. Später kann er bis Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Neumünster verlängert werden.
Gero Storjohann wird als Berichterstatter für Fahrradverkehr der CDU-CSU Fraktion im Deutschen Bundestag den Henstedt-Ulzburger und dem Radverkehrsbeauftragten Joachim Brunkhorst in jedem Fall weiterhin bei ihren Bemühungen um schnelle Radverkehrsverbindungen zur Seite stehen.
Die Henstedt-Ulzburger CDU-Fraktion wird auf der nächsten Sitzung Sitzung des Umweltausschusses Ende des Monats einen Antrag stellen, gemeinsam mit den Nachbarorten beim Landesminister Unterstützung für Radschnellwege einzufordern und darauf dränegn, auf die Förderliste zu kommen.