Gute Nachricht aus Berlin – Institut für ökologischen Landbau in Trenthorst bleibt erhalten

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann hatte sich für den Erhalt des Instituts für ökologischen Landbau am Standort Trenthorst-Wulmenau (Kreis Stormarn) eingesetzt.

Berlin. – Das Institut für ökologischen Landbau soll am Standort Trenthorst-Wulmenau aufrecht erhalten werden. Von dieser Entscheidung unterrichtete Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer den CDU-Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann in Berlin.

Storjohann dazu: „Horst Seehofer hat mir mitgeteilt, dass das Institut für ökologischen Landbau am jetzigen Standort Trenthorst-Wulmenau erhalten bleibt, weil bis zum Jahre 2059 ein Pachtvertrag besteht und die Kündigung dieses Pachtvertrages mit hohen Kosten verbunden wäre. Überdies waren die bereits in Trenthorst getätigten Investitionen in Höhe von 5 Millionen Euro ausschlaggebend für den Erhalt des Instituts in Trenthorst“.Storjohann, der sich in zahlreichen Gesprächen in Berlin für den Erhalt des Standortes Trenthorst eingesetzt hatte, weiter: „Damit wird endlich Planungssicherheit für alle Beschäftigten des Instituts geschaffen, auch wenn es in Zukunft ein abgespecktes Bauinvestitionsprogramm für Trenthorst geben wird. Ich begrüße die Entscheidung des Ministers, da hierdurch Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein gesichert werden“.Das ursprüngliche Konzept für eine zukunftsfähige Ressortforschung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hatte die Schließung des Instituts für ökologischen Landbau am Standort Trenthorst-Wulmenau und dessen Verlegung nach Mariensee in Niedersachsen vorgesehen. „Diese Pläne des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind nun zu den Akten gelegt worden. Der Einsatz für den Standort Trenthorst hat sich gelohnt. Ende März wird das Thema im Bundeskabinett behandelt werden. Heute ist ein guter Tag für Trenthorst!“, so Gero Storjohann.