Berlin. – Eine 50-köpfige Reisegruppe, vornehmlich bestehend aus ehrenamtlich Aktiven, aus Segeberg und Stormarn-Nord hat in der vergangen Woche auf Einladung des Segeberger Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann Berlin besucht. Trotz wechselhaften Wetters zeigten sich die Gäste aus Storjohanns Wahlkreis unverdrossen und stellten sich einem abwechslungsreichen kulturellen und politischen Programm in der deutschen Bundeshauptstadt.
Den Beginn der Reise markierte der Besuch des Hohenzollerschlosses Charlottenburg. Neben einem Rundgang durch das Schloss, in dem unter anderem die einmalige Porzellansammlung aus dem Orient bestaunt werden durfte, unternahm die Gruppe auch einen Spaziergang zum Mausoleum der Hohenzollern durch den französischen Garten des Schlosses. Dort angelangt waren die Grabstätten der Prinzessin Charlotte und Kaiser Wilhelms I. zu betrachten.
Trotz der Sommerpause des Deutschen Bundestags galt dem politischen Berlin das Hauptaugenmerk der Reise. Die Gäste von Gero Storjohann besuchten die Vertretung der Stadt Taipeh, in der ihnen die aufstrebenden Region Taiwan nahe gebracht wurde. Insbesondere interessierte sich die Reisegruppe für die Beziehung zwischen Taipeh und der Volksrepublik China.
Auch das Europäische Haus war Anlaufpunkt. Die Segeberger und Stormarner bekamen die Gelegenheit, einem Sprecher der Europäischen Kommission Fragen zu stellen. Im Gespräch über Europa standen vor allem Fragen des Verbraucherschutzes sowie der Verteilungsgerechtigkeit im Mittelpunkt. Der Tag endete anschließend mit einer Schifffahrt auf der Spree vorbei an den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Den Abschluss der Reise markierte ein mehrstündiger Aufenthalt im Deutschen Bundestag. Neben einer detaillierten Führung konnten die Reisenden auch den weitläufigen Blick aus der gläsernen Kuppel über die Bundeshauptstadt genießen. Gero Storjohann stand den Gästen aus seinem Wahlkreis Rede und Antwort. Diese konnten Fragen zur aktuellen Bundespolitik stellen und einen Einblick in den Arbeitsalltag des Bundestagsabgeordneten gewinnen. Zuletzt bestiegen die Schleswig-Holsteiner mit zufriedenen Gesichtern den Bus in die Heimat.