Gero Storjohann bei Solarfirmen in Norderstedt

(vlnr.) Sven P. Krug (Geschäftsführer cleversolar GmbH), Gero Storjohann (CDU-Bundestagsabgeordneter), Thomas Leidreiter (Geschäftsführer,  Solar im Norden GmbH), Manfred Limbacher (Norderstedter Stadtvertretung, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender) und Andreas Brons (Diplom Ingenieur,  Solar im Norden GmbH).

„Um Zukunftsperspektiven für ortsansässige Firmen zu sichern und Arbeitsmarktchancen zu verbessern ist ein ständiger Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft und Politik mir sehr wichtig,“ so der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann bei seinem Besuch der Firmen „Solar im Norden“ und „cleversolar“ in Norderstedt. „Besonders innovative und kreative Unternehmen, wie die beiden Schwesterfirmen in Norderstedt benötigen Sicherheit in ihrem Entscheidungsrahmen. Dafür muss die Politik sorgen“, beantwortete der Bundespolitiker aus Seth die Frage nach den Förderungen in Wellenbewegungen für alternative Energie, die langfristige Einstellungen von Mitarbeitern erschwert.

Unter dem Leitsatz „Mehr Sonne, mehr Leben“ kümmert sich „Solar im Norden“ durch Solarstrom, Solarwärme, Planung, Finanzierung und Installation um die Nutzung des Sonnenlichts durch ausgesuchte Photovoltaikanlagen. Die Schwesterfirma „cleversolar“ im gleichen Haus am Kösliner Weg sorgt unter ihrem Motto „der Sonne entgegen“ für zuverlässige, netzunabhängige Stromversorgung, z.B. in Wochenendhäuschen in den Bergen, an Deck eines Segelbootes auf dem Meer oder in der Schlafkoje eines Wohnmobils jenseits des Polarkreises. Tätigkeitsfelder sind zudem Buschkliniken in Uganda und die Versorgung von herumziehenden Stämmen in der Mongolei. Für die Energieversorgung im Leuchtturm Roter Sand, zehn Kilometer östlich der Insel Wangerooge, hat cleversolar durch ein Hochleistungsmodul gesorgt. Zur Zeit macht sich die Einrichtung einer Solaranlage nach ca. 20 Jahren für den Betreiber bezahlt. „Wir müssen noch günstiger werden,“ beschrieb Thomas Leidreiter, Geschäftsführer, Solar im Norden GmbH eines der Ziele auf dem Solarstromsektor. „Daran arbeiten wir in Norderstedt.“Mit besondere Freude erfuhr Storjohann von dem speziellen Engagement der Firmen im Norden, bereits zu einer Zeit als Solaranlagetechnik fast ausschliesslich in Süddeutschland betrieben wurde. 16 Mitarbeiter beschäftigen die beiden Firmen direkt und 24 Arbeitnehmer indirekt in den Montagefirmen.