Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann besuchte die Gemeinde Bornhöved. Am Vormittag standen für den CDU-Verkehrsexperten die Autohäusern Eisenacher (Honda) und Zankel (Renault) auf dem Programm. Kreispräsident Winfried Zylka, Bürgermeisterin Helga Hauschildt und Bornhöveds CDU-Vorsitzender Rainer Schulz begleiteten den Bundespolitiker.
Die Geschäftsleitungen beider Autohäuser beklagten die überbordenden bürokratischen Auflagen und den dadurch entstehenden Wettbewerbsnachteil in Deutschland. „Wir hatten im Jahr 2000 um die 20.000 Autowerkstätten in Deutschland. Heute sind es noch 12.000,“ beklagt Geschäftsführerin Sibylle Petersen das Werkstattsterben in diesem Land. Die Lüdemann und Zankel AG besteht am Markt durch guten Service und persönliche Beratung gegen eine „Geiz ist geil“ – Mentalität. Dabei garantieren die Autohäuser mit 100 Mitarbeitern in 6 Betrieben dennoch günstige Preise durch große Einkaufsmengen.Nach den Betriebsbesuchen waren die Teilnehmer zu einem Frühstücksgespräch mit Bürgern bei Bornhöveds Bürgermeisterin Helga Hauschildt in ihr Haus eingeladen. Der Bundestagsabgeordnete diskutierte mit den anderen Gästen über regionale und kommunale Probleme. Für den ehemaligen Kreistagsabgeordneten und Gemeindevertreter aus Seth ist dieses ein vertrautes Gebiet. Storjohann wusste nicht zuletzt durch seine regionalen Kenntnisse zu überzeugen.