Gero Storjohann in Wahlstedt

Gero Storjohann MdB, Bürgermeister Matthias Bonse und De. Axel Bernstein MdL auf dem Rathausbalkon in Wahlstedt.

Gero Storjohann MdB, Bürgermeister Matthias Bonse und De. Axel Bernstein MdL auf dem Rathausbalkon in Wahlstedt.

Wahlstedt – Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) informierte sich in einem  Rathausgespräch mit Bürgermeister Matthias Bonse und einem Besuch  bei der Grundfos Pumpenfabrik über die aktuelle Situation in Wahlstedt. Begleitet wurde der CDU/CSU-Obmann im Bundestagsausschuss  für Verkehr,  Bau- und Stadtentwicklung  vom Wahlstedter Landtagsabgeordneten Dr. Axel Bernstein.

Bürgermeister Matthias Bonse hat sich in kürzester Zeit in sein Amt eingearbeitet und berichtet von einer guten Zusammenarbeit mit den 97 Mitarbeitern der Stadt. 40 Angestellte und Beamte arbeiten davon im Rathaus. Für das nächste Jahr plant Bonse in einer Erweiterung einen barrierefreien  Zugang mit Bürgerbüro für das Rathaus. Dafür erhoffen sich die Wahlstedter einen Zuschuss des Landes Schleswig-Holstein. Gern  hätte Bonse, die Arbeiten schon in diesem Jahr gestartet, aber die finanziellen Belastungen der Abwicklung  vom  Fehmarner Spaßbad „FehMare“ belasten  den Stadtsäckel noch zu sehr.

(vlnr.) General Manager Stephan Göttsche, Bürgermeister Matthias Bonse, Dr. Axel Bernstein MdL  und Gero Storjohann MdB.

(vlnr.) General Manager Stephan Göttsche, Bürgermeister Matthias Bonse, Dr. Axel Bernstein MdL und Gero Storjohann MdB.

Mit Sorge sieht der Bürgermeister die geplante Reform des Finanzausgleichs der Landesregierung.  In den Plänen sollen der  ländlichen Raum und die kleineren Städte zugunsten der kreisfreien Städte belastet werden. In ihrem Widerstand werden die Gemeinden gegen eine Schwächung ihrer finanziellen Handlungsmöglichkeiten durch die CDU-Landtagsfraktion unterstützt.

Beim Besuch der Grundfos Pumpenfabrik wurden die Politiker vom General Manager Stephan Göttsche durch die modernen Produktionshallen geführt. Die Firma beschäftigt im Standort Wahlstedt 700 Mitarbeiter.

„ Der Einbau einer  neuen Pumpe  in die Heizungsanlagen in ein normales Wohnhaus macht sich fast immer innerhalb von 2 Jahren durch Stromeinsparung bezahlt. Wenn in alle Heizungen und Industrieanlagen hocheffiziente Pumpen eingebaut würden, wie sie heute Grundfos in Wahlstedt produziert, würden 10% der Energie weltweit eingespart“, sprach sich Göttsche für den Einsatz der modernen Technologie seiner weltweit operierenden Firma aus. Für die Pumpenproduktion  stellt  die Bundesrepublik Deutschland den stärksten Wachstumsmarkt in Europa.

Hochzufrieden zeigte sich der General Manager des Wahlstedter Industrieflaggschiffs über das Zusammenwirken mit der Wahlstedter Politik und Verwaltung sowie der Zusammenarbeit mit den anderen Firmen in Wahlstedt unter Nutzung gemeinsamer Synergien, z. B. für den Umweltschutz.  

Ganz oben auf der Wunschliste der Firma mit Hauptsitz in Dänemark  stehen die Fehmarnbeltquerung und der zügige Bau der A20.  Der  Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann gab das Versprechen ab, in seinem Einsatz für die beiden wichtigen norddeutschen Infrarstrukturprojekte nicht nachzulassen.