Gero Storjohann informiert sich über die Zukunft des Schienenpersonenverkehrs

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Gero Storjohann MdB im Austausch mit mofair-Präsident Stephan Krenz (links) und Eisenbahnexperte Prof. Dr. Ronald Pörner (rechts)

Berlin. – Ein fairer Wettbewerb im Schienenpersonenverkehr und eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur sind die Kernelemente eines zukunftsfähigen Schienenverkehrs. Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU), Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages, informierte sich im Gespräch mit dem mofair-Präsidenten Stephan Krenz und dem ehemaligen Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Bahnindustrie (VDB) Prof. Dr. Ronald Pörner über die Zukunftsanforderungen des Schienenpersonenverkehrs.

Der Interessensverband mofair e. V. vertritt die im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tätigen privaten, unabhängigen und wettbewerblichen Verkehrsunternehmen in Deutschland und setzt sich für die Beschleunigung der Marktöffnung auf Schiene und Straße und für die Sicherung eines diskriminierungsfreien Infrastrukturzugangs im Eisenbahnverkehr ein.

Der Verkehrsexperte Gero Storjohann sieht den Schienenverkehr in Deutschland auf einem guten Weg:

„Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) haben wir im vergangenen Jahr die Leitlinien für die Weiterentwicklung unserer Verkehrsinfrastruktur bis zum Jahr 2030 verabschiedet. Insgesamt wird der Bund rund 230 Milliarden Euro für den Ausbau seiner Verkehrswege investieren – davon entfallen mehr als 110 Milliarden Euro auf den Ausbau der Schienenwege (41 Prozent der Mittel). Mit dieser Rekordsumme für die Infrastruktur unterstreichen wir unser klares Bekenntnis zur Stärkung des Standortes Deutschland und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft. Besser noch, alle Verkehrsteilnehmer in Deutschland ziehen ihren Vorteil aus der Erneuerung und dem Ausbau unserer Verkehrsnetze.“

Die konstruktive Kritik der beiden Eisenbahnexperten Krenz und Pörner, die Ausschreibungsmöglichkeiten für bestimmte Schienennetze gegebenenfalls zu erweitern, nahm Storjohann gerne für seine parlamentarische Arbeit auf.