Die eine Million Euro vom Kreis Segeberg sind für die Landesgartenschau in Norderstedt gut angelegt. Davon überzeugte sich Katja Rathje-Hoffmann(CDU), die Ausschussvorsitzende des Bau- und Planungsausschusses im Segeberger Kreistag bei einem Ortstermin gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann. Der Verkehrsexperte der CDU/CSU-Bundestagsabgeordnete aus Seth lobte die Nachhaltigkeit der Investitionen für die Zeit nach der Gartenschau.
Der Kreis Segeberg bezuschusst auf dem Gelände den „Seepark Norderstedt“mit siebenhunderttausend Euro und das Kulturwerk am See mit dreihunderttausend Euro. Die Kreistagsabgeordnete wird sich zudem für eine Verbesserung des Radwegnetzes im Kreis Segeberg für Tagestouristen einsetzen, die auf diese umweltfreundliche Weise zur Landesgartenschau oder von Norderstedt aufs Land gelangen. Beim Seepark werden die Wege (Loops) mit einer Effektbeleuchtung (Lichtbänder etc.), die durch regenerative Energie betrieben werden, für Wanderer, Radfahrer, Walker und Jogger den Weg in künstlerisch-origineller Weise ausleuchten. Das Kieswerk Potenberg soll als Kulturwerk ähnlich der „Fabrik“ in Altona und „Kampnagel“ zu einem attraktiven, bürgerbezogenen Kultur- und Veranstaltungszentrum umgestaltet werden. Klassik-Darbietungen werden indem stimmungsvollen Ambiente genauso möglich sein wie Rock-Konzerte. Es sollen zudem Ausstellungsräume und weitere Räume für verschiedene Nutzungen eingerichtet werden. „Der gesamte Kreis Segeberg wird von der Landesgartenschau 2011 als touristischer Magnet profitieren. Der Mehrwert für die Region besteht in Reisepaketangeboten, die z. B. Events wie die „Karl May Spiele“ u.a. mit einbeziehen und in der gesteigerten Attraktivität des gesamten Kreises für Erholungssuchende. Der Kreis Segeberg wird auf dem Superevent mit Werbemaßnahmen vertreten sein, erklärt die Kreistagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann ihren Einsatz für die Landesgartenschau in Norderstedt. In einem Gespräch vor der Besichtigung der Baustelle hatten Oberbürgermeister Hans Joachim Grote und Baudezernent Thomas Bosse den Gästen die Pläne für die Landesgartenschau als Teil des Stadtentwicklungskonzeptes erläutert.