Grünkohl und Politik in Tangstedt

Grünkohl und Politik in Tangstedt - Bild

(vlnr.) Günter Borcherding (Vorsitzender der CDU Tangstedt), Gero Storjohann MdB, Katja Rathje-Hoffmann MdL und Stormarns CDU Kreisvorsitzender Claus Brandt.

Tangstedt (Kreis Stormarn)  – Auf dem traditionellen Grünkohlessen der CDU Tangstedt berichteten der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann und die Landtagsabgeordnete Katja  Rathje-Hoffmann aktuell aus der Politik in Berlin und Kiel. Tangstedts CDU Orts- und Fraktionsvorsitzender Günter Borcherding konnte 112 Gäste im WSV-Clubhaus in Wilstedt begrüßen.

Über  eine sich gut entwickelnden Wirtschaft mit einem um knapp drei Prozent wachsenden Bruttoinlandsprodukt informierte Gero Storjohann in seinem Bericht aus Berlin. „Deutschland ist stark aus der Wirtschafts- und Finanzkrise herausgekommen. Auch in diesem Jahr hat sich unsere Wirtschaft gut entwickelt. Die Arbeitslosigkeit ist auf dem geringsten Stand seit 20 Jahren. Möglich geworden ist diese Entwicklung durch eine beeindruckende Gemeinschaftsleistung von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politik. In der Krise hat dieses Land zusammengehalten. Das ist doch eine gute Botschaft Nun geht es darum, die Grundlagen unseres Erfolges auszubauen,“ ist die Kernaussage des CDU-Bundepolitikers in Tangstedt.

Im weiteren Verlauf ging es um  Steuersenkungen für die Arbeitnehmer, die den Aufschwung möglich gemacht haben und  jetzt lt. Storjohann an der „Aufschwungsdividende“ teilhaben sollen. Weitere Themen waren der Ausbau der Pflegeversicherung und  das Betreuungsgeld als Möglichkeit zur Wahlfreiheit für Familien.

Die Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann stimmte ihre Parteifreunde auf den Landtagswahlkampf ein und versprach, sich auch weiterhin für die Haushaltskonsolidierung in Schleswig-Holstein mit Blick auf die nächsten Generationen einzusetzen. Hohen Respekt zollte sie den Tangstedter Kommunalpolitikern für ihren erfolgreichen Krippenausbau und die damit verbundenen verbesserten Möglichkeit für die Vereinbarkeit von Familie und  Beruf. Dieses gilt nach Ansicht der Landesvorsitzenden der Frauen Union insbesondere für die jungen Mütter in der Metropolregion.