Klartext mit Gero Storjohann und Axel Bernstein auf dem Sommerfest in Warder

Wahlkampf bei strahlendem Sonnenschein am Getränkestand: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (links) und der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Axel Bernstein (rechts) freuten sich mit Hannelore Johannsen (CDU Vorsitzende im Ortsverband Rohlstorf, Krems II und Schieren)  und  Klaus Michna vom Organisationsteam für die Veranstaltung.

Warder – Auf dem einmalig schönen Gelände am See in Warder trafen sich beim Sommerfest der CDU Warder Gäste aus der Umgebung zum Polittalk mit dem Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann und dem Landtagsabgeordneten Dr. Axel Bernstein. Bei Burgunderbraten mit Krautsalat und Brot, Salaten, Limo, Bier, Sekt und am romantische Lagerfeuer wurde auch Klartext geredet.

Als persönlicher Zeuge räumte Bernstein mit der Legende vom angeblich „stillosen Rauswurf der SPD-Minister“ auf. „Richtig ist: Die ehemaligen Minister der SPD haben dem Ministerpräsidenten ihr Vertrauen nicht ausgesprochen. Damit ist eine Entlassung unumgänglich. Dazu wiederum gibt es ein seit 60 Jahren in Deutschland übliches Verfahren: Zu entlassende Minister werden durch den ranghöchsten Mitarbeiter des Regierungschefs, den Kanzleramtsminister oder den Chef der jeweiligen Staatskanzlei eingeladen. Sie erhalten in einem würdigen aber kleinen Rahmen ihre Entlassungsurkunden und ihr Wirken wird gewürdigt. Genau das war auch in Kiel vorbereitet. Die Minister der SPD haben es abgelehnt, an dieser Zeremonie teilzunehmen,“ stellte Bernstein zu dem vieldiskutierten Thema die Fakten an den Stehtischen klar.„Ein rot-grün-rotes-Linksbündnis schadet Deutschland und dem Land Schleswig-Holstein. Nur eine Koalition der Mitte unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bund und Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Land kann uns in eine gute und sichere Zukunft führen. Deshalb kämpfen wir um jede Stimme,“ warb zwischen 2 Runden Wettnageln mit einem hohlen Hammer der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann für eine bürgerliche Führung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel nach der Bundestagswahl am 27. September.