Widmann-Mauz in Henstedt-Ulzburg: „Reform trägt unsere Handschrift!“

Widmann-Mauz in Henstedt-Ulzburg: „Reform trägt unsere Handschrift!“ - Bild

80 Teilnehmer beim CDU-Gesundheitsforum

Henstedt-Ulzburg. – „Die Gesundheitsreform ist ein Kompromiss, der erkennbar und deutlich die Handschrift der Union trägt. CDU und CSU haben praktisch alle ihre Ziele für eine Reform der gesetzlichen Krankenversicherung in das Reformpaket einbringen können“. Mit diesen deutlichen Worten skizzierte Annette Widmann-Mauz, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagfraktion, das von ihr mit erarbeitete Reformvorhaben.Die CDU-Gesundheitsexpertin war zusammen mit ihrem Bundestagskollegen und Segeberger CDU-Kreisvorsitzenden Gero Storjohann eigens aus Berlin in das Bürgerhaus am Beckersberg gekommen, um den rund 80 Teilnehmern des CDU-Gesundheitsforums Informationen aus erster Hand zur Gesundheitsreform zu geben.Die Bundestagsabgeordnete, die maßgebliche Streiterin für eine wirkliche Neuordnung im Gesundheitswesen ist, berichtete, die Union habe die von der SPD gewollte Staatsmedizin erfolgreich verhindert: „Es bleibt bei einer qualitativ hochwertigen und humanen Versorgung in Medizin und Pflege, die allen Menschen ohne Ansehen des Alters oder der finanziellen Leistungsfähigkeit zugute kommt. Das Zukunftsmodell ist weiterhin ein freiheitliches Gesundheitswesen ohne staatliche Bevormundung oder Nachfragemonopol der Krankenkassen“.Zudem verwies Frau Widmann-Mauz darauf, dass die freie Arzt- und Krankenhauswahl erhalten blieben, Bürokratie abgebaut und Verwaltungskosten zurückgeführt würden: „Ein weiterer Erfolg für die CDU ist es, dass die Versicherten mehr Entscheidungsfreiheiten sowie Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte erhalten. Transparenz und Wettbewerb werden deutlich verstärkt“.Beim Gastgeber Gero Storjohann, bedankte sich Widmann-Mauz für die Unterstützung in der Fraktion: „Bei diesem unpopulären Thema ducken sich andere gern weg. Nicht so Gero Storjohann. Er sitzt in der Fraktion direkt hinter mir und hält mir den Rücken frei“. Gegen 22.30 Uhr ging es dann für beide Bundestagsabgeordnete wieder zurück in die Bundeshauptstadt.