WZV unterstützt Storjohanns „Fahren mit Licht“ im Kreis Segeberg

In Zukunft nur noch mit Licht vom Hof, macht die

Leuchtendes Vorbild“ – Im Kreis Segeberg sind auf Initiative der Verkehrswacht, der VBG Verwaltungs-Berufsgenossenschaft – gesetzliche Unfallversicherung – und des Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann Versuche durchgeführt worden, die Autofahrerinnen und Autofahrer zu animieren, auch am Tag das Fahrzeuglicht einzuschalten. Die Ergebnisse sprechen für sich: Die Unfallzahlen sind in den Test-gebieten in Deutschland deutlich zurückgegangen.

Jens Kretschmer, Verbandsvorsteher des WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) unterstützt die Aktion. „Denn mehr Sicherheit auf unseren Straßen, weniger Tote und Verletzte wird nur erreicht, wenn möglichst alle mitmachen.“ Aus diesem Grund hat der WZV-Chef angeordnet, dass ab sofort alle Fahrer des kommunalen Dienst-leistungsunternehmen bei der Fahrt das Licht anschalten. Die Maßnahme findet auch nachdrückliche Unterstützung des WZV-Personalratsvorsitzenden Manfred Untenzu. „Ich fahre bereits seit 15 Jahren mit Licht. Es wird Zeit, dass alle Autofahrer mitmachen.“ meint Manfred Untenzu.Über dieses im wahrsten Sinne „vorbildliche“ Verhalten freut sich der Mit-Initiator der Akti-on im Kreis Segeberg, Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann: „Gerade der Einsatz der Fahrzeuge mit der auffälligen orangen Farbe wird dieser verkehrssichernden Aktion einen deutlichen Schub geben,“ hofft Storjohann.“Jede Umstellung funktioniert leider nicht sofort zu 100%,“ vermutet Sachgebietsleiterin Katja Finnern, die die zahlreichen Müllfahrzeuge des WZV jeden Morgen auf die Tour schickt. Sie bittet die WZV-Kunden um Nachsicht, wenn sie in den kommenden Tagen ein WZV-Fahrzeug ohne Licht im Einsatz antreffen. Ein kleines Zeichen wird dem Fahrer si-cher gleich ein „Licht aufgehen“ lassen.Jetzt forderte auch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe fordert dazu auf, ab Sonnabend, 1. Oktober 2005, auf Deutschlands Straßen nur noch mit Licht zu fahren.