Die Energiewende vor der Küste Schleswig-Holsteins

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Gero Storjohann besucht den Windpark Butendiek

Um sich über die Energiewende vor der Küste Schleswig-Holsteins zu informieren, besuchte der Bundestagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Gero Storjohann (CDU) den Offshore-Windpark Butendiek.

Die Stiftung Offshore Windenergie hatte den Arbeitskreis Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einem Helikopter-Rundflug eingeladen. Zusammen mit seinen Kollegen Oliver Grundmann MdB und Henning Otte MdB informierte sich Gero Storjohann über die Fortschritte beim Ausbau der Offshore Windenergie-Gewinnung. Der Hubschrauber startete am Flughafen Hamburg und flog über die Nordsee zu den Windparks HelWin und Butendiek. Nach einem Tankstopp auf Sylt ging es am frühen Nachmittag zurück nach Hamburg.

„Vor der Küste Schleswig-Holsteins wird intensiv an der Energiewende gearbeitet,“ erklärt Gero Storjohann. „Die Produktion von erneuerbarer Offshore-Windenergie ermöglicht uns den Einstieg in die Wasserstoffproduktion – momentan ein Hoffnungsträger für die Mobilität von morgen.“

Begleitet wurden die Bundestagsabgeordneten von Vertretern zweier Unternehmen: Dr. Klaus Meier, Gründer und Aufsichtsratmitglied der wpd AG Bremen und Dr. Jens Schmidt, Vorstandsmitglied für Technik des US-amerikanischen Unternehmens Dow Chemical mit einem Standort in Stade.

Die verschiedenen Windparks befinden sich sich küstennah in der Nordsee und werden laufend weiter ausgebaut. Der Windpark Budendiek wurde federführend von der wpd AG Bremen errichtet und wird heute von von einem Unternehmen dieser Gruppe betrieben.

Der Offshore-Windpark befindet sich ca. 35 Kilometer vor der Westküste Schleswig-Holsteins und wurde im Jahr 2015 in Betrieb genommen. Er wird momentan mit 80 Windenergieanlagen betrieben.