Trappenkamp – Im Rahmen ihrer Mittelstandsreise besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel die di.hako-Gruppe in Trappenkamp. In dem Betrieb für Metall- und Kunststoff-Fertigung sind von den 80 Mitarbeitern mehr als die Hälfte behindert. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann begleitete Angela Merkel beim Betriebsrundgang und bedankte sich für ihren Besuch in Deutschlands größtem Integrationsunternehmen.
„Es ist schon ein besonderes Signal der Kanzlerin, dass sie sich in ihrem ersten offiziellen Besuch im Kreis Segeberg für diesen besonderen Betrieb mit körperlich, geistig und psychisch kranken Mitarbeitern entschieden hat,“ dankte Gero Storjohann der Kanzlerin nach ihrem Rundgang und zahlreichen Gesprächen mit den Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Die Zuschüsse vom Landesamt für soziale Hilfe aus der Ausgleichsabgabe, die Betriebe zahlen, die zu wenige behinderte Mitarbeiter einstellen, sieht der Bundespolitiker in diesem Betrieb hervorragend investiert. Angela Merkel lobt das Unternehmen als eines, das effizient, leistungsstark und wirtschaftlich mit Behinderten arbeitet. „Ein Leuchtturm unter den mittelständischen Betrieben mit hoher Technologie,“ zog die Kanzlerin ihr persönliches Fazit zum Abschluss ihres Besuches in Trappenkamp.