Pilotprojekt gegen Drogen im Straßenverkehr heute gestartet

Das Plakat zur Aktion gegen Drogen im Straßenverkehr

Berlin/Bad Segeberg. – Auf Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann hat der Segeberger Landrat Georg Gorrissen heute das Pilotprojekt „Drogen: nein! Drugs: no! – Nüchtern ankommen“ gestartet. Diese Aktion gegen Drogen im Straßenverkehr wird es zunächst im Kreis Segeberg und danach in ganz Schleswig-Holstein geben. Wappentier der Aktion wird die von den Tagfahrlicht-Plakaten an B 404 und B 205 bekannte Eule sein.

Dazu Gero Storjohann, Mitglied im Verkehrsausschuß des Deutschen Bundestages: „Die Verkehrsunfallstatistik 2005 für Schleswig-Holstein zeigt, daß die Zahl der Drogendelikte im Straßenverkehr gegenüber dem Vorjahr um 56 Prozent zugenommen hat. Drogen im Straßenverkehr müssen deshalb entschlossen bekämpft werden!“.Dazu hat Storjohann einen großen Kreis von Initiativpartnern gewinnen können, welche die Aktion durch ihr hohes Fachwissen sowie durch Plakataushänge mit Rat und Tat unterstützen.Zu den Unterstützern gehört unter anderem Prof. Dr. Dr. Hans-Jürgen Kaatsch, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, der die Aktion wissenschaftlich begleitet. Die VBG Verwaltungs-Berufsgenossenschaft – gesetzliche Unfallversicherung – druckt die Plakate zur Aktion. Polizei, Landesverkehrswacht Schleswig-Holstein, Kreisverkehrswacht Segeberg, die Schulrätin, die LandFrauen Segeberg sowie der Kreisjugendring haben zugesagt, umfangreiche Präventionsarbeit zu leisten und Plakataushänge vorzunehmen.Außerdem wird auf Anregung von Gero Storjohann der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in allen seinen Mitgliedsbetrieben im Kreis Segeberg die Plakate seinen Gästen durch Aushang zugänglich machen.Schirmherr der Aktion im Kreis Segeberg ist Landrat Georg Gorrissen.„Mit dem heutigen Tag starten wir in Segeberg das Pilotprojekt ‚Drogen: nein! Drugs: no!’. Ich hoffe, daß unser gutes Beispiel schon bald landesweit Schule macht und sich viele an dieser Aktion gegen Drogen im Straßenverkehr beteiligen“, so Gero Storjohann.