Politik hautnah – Gero Storjohann MdB begrüßt 50-köpfige Reisegruppe aus Segeberg und Stormarn in Berlin

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Berlin. – Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) hat eine Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Nord nach Berlin eingeladen und im Deutschen Bundestag in Empfang genommen. Bei den 50 Gästen handelte es sich um politisch und gesellschaftlich engagierte Bürgerinnen und Bürger. Ein abwechslungsreiches Programm führte die Gruppe in mehrere der obersten Bundesbehörden in der Hauptstadt.

Gero Storjohann begleitete seine Gäste während der dreitägigen Reise bei mehreren Programmpunkten. Im Reichstagsgebäude stellte er sich den Fragen der Gruppe und berichtete vom Arbeitsalltag eines Parlamentariers, nachdem die Gruppe von der Besuchertribüne des Bundestages live eine Plenardebatte verfolgte.

Weitere Programmpunkte führten in das Bundeskanzleramt und in das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. In der Ausstellung des Deutschen Bundestages „Wege, Irrwege, Umwege“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt informierten sich die Segeberger und Stormarner über die Geschichte der parlamentarischen Demokratie in Deutschland. Ein weiterer Höhepunkt war die Führung durch das Bundeskanzleramt, bei der die Reisenden das Arbeitsumfeld der Kanzlerin besichtigen durften.

Ein besonders intensives Erlebnis war die Führung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Hohenschönhausen ist die ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in der DDR. Dieser Programmpunkt führte die Gäste in eine der dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte. Die Zeitzeugen, die durch die Gedenkstätte führten, berichteten auf eindringliche Weise von den Bespitzelungen und dem staatlich organisierten Terror in der damaligen DDR sowie von den menschenunwürdigen Haftbedingungen in Hohenschönhausen.

Abgerundet wurde die informative Studienreise durch eine dreistündige Rundfahrt durch das Stadtzentrum, vorbei an vielen Berliner Sehenswürdigkeiten und politischen Institutionen der Bundesrepublik Deutschland.