Spannende Tour durch Parlament und Schloß Bellevue

Besucher aus dem Wahlkreis Segeberg / Stormarn Nord in Berlin

Berlin. – Vom Bundespresseamt unterstützte politische Mehrtagesfahrt führte 50 ehrenamtliche Kommunalpolitiker aus dem Wahlkreis Segeberg/Nordstormarn in einer „sitzungsfreien Woche“ zum Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann ins parlamentarische Berlin.

Der Abgeordnete ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, seine Gäste trotz der parlamentarischen Sommerpause auf Ihrer Entdeckungstour zu begleiten. Vom 25. – 27.8.2008 waren die Reiseteilnehmer seiner Einladung gefolgt und zu einer Dreitagesfahrt in die Hauptstadt aufgebrochen.Dabei übertraf das Reiseprogramm in vielen Teilen die Erwartungen der Gruppe. Es gab Gelegenheit, sowohl das Bundeskanzleramt, die Repräsentanz Taipehs in der Hauptstadt, das Bundesministerium der Verteidigung, die Wasserlandschaft Berlins und die Stadt selbst kennenzulernen. Bei unvermittelt strahlendem Sonnenschein begeisterte das Bundespräsidialamt und der anschließende Rundgang im Schloß Bellevue die Kommunalpolitiker aus Schleswig-Holstein.Nach einem Besuch auf der Tribüne des Plenarsaales des Deutschen Bundestages war das Gespräch mit Gero Storjohann MdB eine gute Gelegenheit, den politischen Abgeordnetenalltag mit seiner Vielzahl an Herausforderungen kennenzulernen. Es wurde deutlich, daß die größte Schwierigkeit politischen Handelns in der Konsensbildung aus verschiedenen Positionen liegt – zum einen klare politische Aussagen zu vertreten, andererseits aber kompromissbereit zu bleiben und parlamentarische Entscheidungen zu tragen.Bei genauem Hinsehen entpuppte sich somit die sitzungsfreie Sommerpause im Deutschen Bundestag als gar nicht so ruhige und durchaus engagierte Vorbereitungszeit für die anstehenden parlamentarischen Beratungen in den kommenden Monaten.Zur großen Freude der Teilnehmer wurde der Besuch auch diesmal wieder mit einem Fototermin auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes und einen anschließenden Spaziergang auf dem Berliner Gendarmenmarkt abgerundet.