Storjohann und Thiesen im Gespräch mit Kayhuder Unternehmern

Vlnr: Joachim Schlüter (MIT-Kreisvorsitzender) mit Tochter Amelie, Dieter Hinz (Bauunternehmer), Bernd Schwarz (Schwarz Mobile Freizeit GmbH), Momme Thiesen (Landesvorsitzender der MIT Schleswig-Holstein), Holger Schwarz (Schwarz Mobile Freizeit GmbH), Helga Ellerbrock-Tidow (Steuerberaterin) und Gero Storjohann (CDU Bundestagsabgeordneter)

10 Tage lange lang bereist Momme Thiesen, Vorsitzender der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU in Schleswig-Holstein in diesem Sommer das Land um die Sorgen und Nöte der mittelständischen Unternehmer zu erfahren. Die Ergebnisse sollen in die aktuelle Programmdiskussion der CDU Deutschlands und die Arbeit der MIT zur Förderung des Mittelstandes einfliessen.

Im Rahmen dieser Tour folgte der Steuerberater aus Schleswig einer Einladung von Joachim Schlüter, dem MIT-Vorsitzenden des Kreises Segeberg zum Besuch von Firmen in Kayhude. Begleitet wurde er vom Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann (CDU).Erste Station war die neue 1.500 qm großen Verkaufshalle der Firma „Schwarz Mobile Freizeit GmbH“ auf dem 60.000 qm großen Firmengelände an der B432. Der Familienbetrieb mit 25 Mitarbeitern beklagte sich über die lange Zeitdauer bei der Bearbeitung des Bebauungsplanes von 5 Jahren für die gebaute Ausstellungshalle und aktuelle Probleme bei den erforderlichen Genehmigungen zum Bau einer zweiten Halle. Ansonsten sehen die Brüder Bernd, Holger und Burghard Schwarz für die Entwicklung ihres 36-jährigen Betriebes im Caravanhandel und Service nach einem Zuwachs im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr optimistisch in die Zukunft.Leistungsfähigere Leitungen für Internetverbindungen wünschen sich Adrian Hove und Nils Offer von der benachbarten Firma „id-netsolutions“ für Kayhude. „Ansonsten ist Kayhude Klasse,“ so Geschäftsführer Adrain Hove. Im Juli 2005 war die innovative Firma mit den Schwerpunkten „Dokumenten- und Informationsmanagement“ in einem futuristischen Flachbau am Verkehrsknotenpunkt in der Metropolregion gestartet. Einig waren sich die Unternehmer in ihren Forderungen nach Senkung der Lohnnebenkosten, Abbau von bürokratischen Hürden und Vereinfachung der Bedingungen bei der Beschäftigung von Auszubildenden. „Wenn wir eine Arbeitslosenquote von 4% wie in Dänemark erreichen wollen, müssen wir wie dort den Kündigungsschutz liberalisieren,“ stimmte Thiesen einer weiteren Forderungen der mittelständischen Kayhuder Unternehmer zu.